Das brauchst du:
- 2 biegsame Kunststoffbehälter, die ineinander passen
- Bastelbeton oder Zement mit Quarzsand
- Handschuhe, Atemmaske
- Kleine Plastiktüte, Feile, Gummihammer
- Acrylfarbe und Pinsel
- Steine zum Beschweren
- Etwas Speiseöl
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Gut zu wissen: Bastelbeton ist feiner als herkömmlicher Beton und eignet sich für filigrane Arbeiten. Zement trocknet schneller aus und muss schnell verarbeitet werden. Da er zu Rissen neigt, sollte etwas Quarzsand untergemischt werden.
Bastelbeton oder Zement-Quarzsandmischung mit Wasser anrühren. Dabei unbedingt Handschuhe und Atemmaske tragen. Etwas mehr Wasser als vom Hersteller angegeben hinzugeben, sodass die Masse eine fließende, breiige Konsistenz erhält.
Den größeren Behälter mit etwas Speiseöl einreiben. Den kleineren Behälter in die Plastiktüte geben, sodass er nach dem Trocknen leicht herausgezogen werden kann. Die angerührte Masse in den großen Behälter füllen und den kleineren Behälter mittig hineindrücken und mit Steinen o. Ä. beschweren.
Nach ausreichender Trocknungszeit den inneren Behälter herausnehmen. Die Form umdrehen und mithilfe des Gummihammers vorsichtig rundherum anklopfen, bis sich der Betontopf herausgelöst hat.
Bei Bedarf die rauen Kanten mit einer Feile nacharbeiten und nach Geschmack mit Acrylfarbe bemalen.
Tipp:
Beton dehnt sich beim Härten aus. Je unflexibler die Gießform ist, desto schwieriger lässt sich der Betontopf herauslösen. Für die kleinere Form eignet sich daher ein Blumentopf oder ein Joghurtbecher.
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